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Ungerechtigkeit und Verteidigung. Nimmt Tightness Einfluss auf den Zusammenhang zwischen erfahrener Ungerechtigkeit und Verteidigung?

Erschienen am 27.12.2020, Auflage: 1/2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346333520
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Studie untersuchen wir den Umgang mit Ungerechtigkeit. Dabei beziehen wir uns auf das "process model of threat and defense" (Jonas et al., 2014). Viele Studien untersuchen, durch welche Strategien wir uns gegen Bedrohungen schützen. Wir untersuchen, ob Ungerechtigkeit in dieses Modell passt und Personen, die Ungerechtigkeit erfahren haben, dem Model entsprechend reagieren. In einer weiteren Fragestellung untersuchen wir, ob das Konstrukt Tightness Einfluss auf den Zusammenhang zwischen Ungerechtigkeit und Verteidigung nimmt. Getestet wurden 113 Psychologiestudenten der Universität Salzburg in einem between-subject-design, mit einem Durchschnittsalter von 21.6 Jahren. Wir nehmen an, dass Personen, die ungerecht behandelt werden, mehr Verteidigungsstrategien verwenden als Personen, die fair behandelt werden. Für den Haupteffekt wurde eine Varianzanalyse durchgeführt und es hat sich kein signifikanter Gruppenunterscheid ergeben. Auch eine Moderationsanalyse, die das Konstrukt Tightness einschließt, ergibt kein signifikantes Ergebnis. Trotzdem zeigt diese Studie, dass es sich lohnt, weiterhin an diesem Thema zu forschen und die Möglichkeiten, Ungerechtigkeit zu erforschen, weiterzuentwickeln