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Erziehung und Unterricht in der Volksschulunterstufe in der Zeit des Nationalsozialismus

Erschienen am 01.03.2022, Auflage: 1/2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346614551
Sprache: Deutsch
Umfang: 40 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie beeinflusste die NS-Ideologie den Unterricht in der Volksschulunterstufe zwischen 1933 und 1940? Um einen Einblick in die Veränderungen der Unterrichtsinhalte in der Volksschule zu bekommen, wird im zweiten Kapitel zunächst die Volksschule vor der Machtergreifung während der Weimarer Republik beleuchtet. Darauf folgt dann die Darstellung der ersten Veränderungen in der Schule unmittelbar nach der Machtergreifung Adolf Hitlers 1933. Nachdem im dritten Kapitel die NS-Ideologie der Nationalsozialisten näher betrachtet wurde, wird im vierten Kapitel zunächst auf die allgemeinen Erziehungsziele des Nationalsozialismus eingegangen, die von Adolf Hitler und seinen politischen Sympathisanten manifestiert wurden. Dabei wird auch der Unterschied zum Erziehungsverständnis in der Weimarer Republik aufgezeigt. Anschließend werden in Kapitel fünf die gelehrten Unterrichtsinhalte und die damit verbundene Ideologievermittlung untersucht. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das Fach Heimatkunde und die Themengebiete Rassenkunde und Vererbungslehre gelegt. Im Anschluss daran wird ein Blick auf den Sportunterricht als weiteres wichtiges Fach im bestehenden Fächerkanon der Volksschulunterstufe geworfen. In diesem Kapitel wird dabei vor allem Bezug zu den Richtlinien für die Erziehung und den Unterricht in der Volksschule genommen, die im Jahre 1937 und 1939 erschienen sind. Abschließend wird im Fazit noch einmal Bezug zu der Frage genommen, inwiefern die NS-Ideologie den Unterricht und das Fächerrepertoire der Volksschulunterstufe beeinflusst haben.