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Das Ziel

Eine Business-Graphic-Novel - Einführung in die 'Theory of Constraints'

Erschienen am 15.02.2018, Auflage: 1/2018
25,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593509068
Sprache: Deutsch
Umfang: 136 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 25.5 x 17.7 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Der Wirtschaftsklassiker als Graphic Novel Prozessoptimierung anschaulich wie nie: Dem Manager Alex Rogo wird von der Unternehmensleitung ein Ultimatum gestellt. Entweder es gelingt ihm, seine Fabrikanlage innerhalb von drei Monaten deutlich profitabler zu machen, oder sie wird geschlossen und Hunderte von Mitarbeitern verlieren ihre Jobs. Ein zufälliges Wiedersehen mit seinem ehemaligen Professor hilft ihm dabei, umzudenken und neue Lösungswege zu suchen. Für Rogo beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit - und für die Leser eine ebenso spannende wie unterhaltsame Geschichte. Die Schlüsselelemente der von Eliyahu Goldratt entwickelten Theorie der Prozessoptimierung (Theory of Constraints) sind in dieser Graphic Novel einzigartig visuell erzählt! "Das Ziel" ist eines der erfolgreichsten Wirtschaftsbücher aller Zeiten.

Autorenportrait

Eliyahu M. Goldratt (Bild) war ein israelischer Physiker und Managementberater. Er ist Vater der "Theory of Constraints" (TOC) - der Engpasstheorie, einer der innovativsten Managementmethoden der Zeit. Sie beschreibt Prozessoptimierung als ein Verfahren, das kontinuierlich Systemengpässe identifiziert und aushebelt, um die angestrebten Ziele zu erreichen. TOC wird weltweit in Business-Schools und MBA-Programmen unterrichtet. Dwight Jon Zimmerman ist ein New York Times-Bestsellerautor und Lektor, der über ein Dutzend Bücher veröffentlicht und auch viele Geschichten für Comicverlage geschrieben hat. Dean Motter ist Autor, Comic-Künstler, Illustrator, Designer und Herausgeber, bekannt unter anderem für den retrofuturistischen Comic "Mister X" sowie seine Zeit als Artdirector und vielfach ausgezeichneter Covergestalter von CBS Records und DC Comics.

Leseprobe

VORWORT Als mein Vater, Dr. Eli Goldratt, begann, seine Theory of Constraints zu entwickeln, entschloss er sich, sie in einem Buch vorzustellen. Da er wusste, dass viele Menschen ungern langweilige Management-Bücher lesen, kam er auf folgende Idee: Er würde eine Geschichte schreiben, einen Wirtschaftsroman oder, wenn Sie so wollen, ein Lehrstück. Er war sich sicher, damit bei Verlagen auf Begeisterung zu stoßen, zu seiner Überraschung erhielt er stattdessen aber eine Absage nach der anderen. Ein Verlag nahm sich die Zeit, ihm die Sache so zu erklären: "Wenn Sie einen Roman schreiben wollen, schreiben Sie einen Roman; wenn Sie ein Wirtschaftssachbuch schreiben wollen, schreiben Sie ein Wirtschaftssachbuch. Aber ein Wirtschaftssachbuch in Romanform? Wir wüssten ja nicht einmal, in welches Regal wir so etwas stellen sollten." Der zehnte Verleger, an den er sich wandte, war Larry Gadd, Inhaber der North River Press. Larry hatte sich in der Branche einen Namen gemacht als Verleger, der nur solche Bücher herausbringt, von denen er auch überzeugt ist. Ihn kümmerte es nicht, dass es damals noch keine Wirtschaftsromane gab_- er erkannte das Potenzial des Buches und hielt es des Risikos für wert. "Lesern wird es gefallen, wenn sie aus einer guten Geschichte auch etwas lernen können", meinte er. Millionen verkaufter Exemplare von Das Ziel geben ihm bis heute Recht. Das war vor über 30 Jahren. Ich war damals noch ein Kind. Heute lesen immer weniger Menschen überhaupt gerne Bücher. Sie haben sich daran gewöhnt, ihre Informationen in schnell verdaulichen Bits und Bytes zu sich zu nehmen_- Lesen ist da schlicht zu langsam. Das Ziel hat über die Jahrzehnte nichts von seiner Relevanz verloren, aber nunmehr ist es das Textformat, das vielleicht abschreckend wirkt. Als Nachlassverwalterin meines Vaters dachte ich, darauf vielleicht eine Antwort zu haben, die auch ihm gefallen hätte: Wie wäre es, aus Das Ziel eine Graphic Novel zu machen? Auch hier winkten viele ab. Wenn ich Comics schreiben wolle, solle ich doch Comics schreiben, aber einen Wirtschaftsroman als Comic? Irgendwie kam mir diese Argumentation nur zu bekannt vor. Wieder wandte ich mich an die North River Press, den langjährigen Verlag meines Vaters. Und wieder war Larry Gadd begeistert. Er sah ein neues, größeres Potenzial für ein Buch, das seit nunmehr 30 Jahren sehr erfolgreich in seinem Verlag erscheint, und wieder einmal war er bereit, ein Risiko einzugehen, ungeachtet der Tatsache, dass die "Business Graphic Novel" noch kein etabliertes Format ist. "Weißt du, Lesern wird es gefallen, wenn sie aus einer Geschichte auch etwas lernen können." Larry nahm die Herausforderung an. Er stellte ein Team zusammen und wir gingen ans Werk. Ob wir unsere Arbeit gut gemacht haben, werden Sie als Leserinnen und Leser entscheiden. Efrat Goldratt-Ashlag

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