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Was darf Kunst? Über die (feministische) Rezeption pornographischer Inhalte in der Literatur am Beispiel der Geschichte der O

Erschienen am 26.09.2007, Auflage: 2/2007
47,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638803724
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 1 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich darauf eingehen, welche verschiedenen Positionen es besonders innerhalb der feministischen Bewegung zu den Fragen "Was ist Kunst?" und "Was darf Kunst?" im Bezug auf Erotisches und Pornografisches gibt. Nach einem kurzen Blick auf Pornografie im Allgemeinen werde ich mich im Weiteren lediglich mit der Pornografie in Form von Texten - also pornografischen Romanen und Kurzgeschichten befassen. Hier möchte ich zum einen zeigen, wie der pornografische Text im literaturwissenschaftlichen Zusammenhang behandelt wird und welche Schwierigkeiten der pornografische Text haben kann, wenn er Literatur sein möchte; Schwierigkeiten, die bei Texten mit anderem Inhalt vielleicht nicht auftauchen. Und schließlich soll dann der Fokus darauf gelegt werden, herauszuarbeiten, welche Aspekte des pornografischen Textes von Feminismus und Literaturwissenschaft als besonders verachtenswert oder zumindest als problematisch empfunden werden und wie diese sich in verschiedenen Werken zeigen. Nachdem sich dieser erste Teil der Arbeit eher mit allgemeinen und theoretischen Aspekten befasst, sollen diese theoretischen Erkenntnisse im zweiten Teil konkret an einem einzigen Werk, nämlich der "Geschichte der O" (einem Buch, das zweifellos als skandalös empfunden wurde und noch immer wird und bei dessen Lektüre sich durchaus immer wieder die Frage "Darf man das?" aufdrängen kann) erörtert und untersucht werden.