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Versuch einer kritischen Auseinandersetzung mit den Westphälischen Schilderungen aus einer westphälischen Feder von Annette von Droste-Hülshoff

Erschienen am 14.12.2008, Auflage: 1/2008
17,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640230433
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Potsdam (Universität Potsdam/ Institut für Germanistik/ Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs B: Berlin-Beschreibungen von Fanny Lewald bis Clara Viebig (WiSe 2003/2004), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sie sich ihr Leben ausdachte, wie sie sein wollte, das steht, kaum verborgen durch den verschlüsselten Namen und die lustspielhafte Szenerie, in der Komödie Perdu! - als werde aus der Wirklichkeit zitiert. Mit diesen Worten leitet Herbert Kraft sein Buch, eine Biographie über Annette von DrosteHülshoff, die zu den größten Dichterinnen Deutschlands zählt, ein. Meine Arbeit teilt sich in zwei Teile auf. Bereits beim Schreiben des ersten Kapitels hatte ich Schwierigkeiten, eine Biographie der Dichterin zusammenzustellen. Die Autoren, die über Annette von Droste-Hülshoff schrieben, waren sich in vielen Sachen uneinig. Auch sie hatten Schwierigkeiten, Annettes Leben von ihrem Werk zu trennen. Vielleicht kann man dazwischen auch keine klare Trennlinie ziehen, weil Annettes Leben sich hauptsächlich auf dem Papier abspielte. In einigen Sachen waren sich die Biographen einig: Sie war ein westfälisches Edelfräulein, katholisch, konservativ, allem Revolutionärem abgeneigt. Aber sie betonen auch, dass sie nicht die vorgeschriebenen Denk und Lebensmuster übernahm, sondern sich ihr eigenes, teils ein eigenartiges Lebensbild zusammenstellte. Im ersten Teil meiner Arbeit habe ich versucht aus teils widersprüchlichen Angaben mein eigenes Bild der Droste zusammen zu stellen und hoffe, dass es mir gelungen ist. Im zweiten Teil meiner Arbeit werde ich auf die Westphälischen Schilderungen aus einer westphälischen Feder zu sprechen kommen. Als Annette von Droste-Hülshoff ihre Schilderungen im Jahre 1845 veröffentlicht, ist sie bereits eine bekannte Dichterin und Schriftstellerin. Ihr Werk Die Judenbuche sowie die Gesamtausgabe ihrer Gedichte werden nun endlich gelesen, gelobt, aber auch scharf kritisiert und vom Adel verspottet. [.]