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Die Medienanalyse als Erfolgskontrolle im Sportsponsoring am Beispiel der Werbebotschaftsanalyse

Studienarbeit

Erschienen am 14.07.2011, Auflage: 2/2011
16,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640958634
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Sponsoring von Sportlern, Mannschaften, Sportverbänden oder Sportveranstaltungen ist ein relativ neues Instrument der Kommunikationspolitik von marktorientierten Unternehmen in Deutschland. Diese Kommunikationsform mit dem Konsumenten entwickelte sich vor allem in den USA und hat sich mittlerweile in Deutschland als gängiges Marketinginstrument vieler Unternehmen etabliert. Sprach man in den 1960er Jahren noch von Schleichwerbung, wenn Unternehmen mit ihren Logos bzw. Markenzeichen im Sport auftauchten (Bruhn 2003, 11) ist diese Form der Werbung heutzutage nicht mehr aus dem Sport wegzudenken. Für die Unternehmen bietet das Sportsponsoring insbesondere die Möglichkeit bestimmte Zielgruppen in ihrer Meinung und ihrem Verhalten zu beeinflussen. Durch die gestiegenen Investitionsvolumen in dieses Marketinginstrument und den dadurch gestiegenen Rechtfertigungsdruck sowie Legitimationsbedürfnisse gewinnt die Kontrolle des Sportsponsoring dabei zunehmend an Relevanz. Jedoch steht die Kontrolle des Sportsponsoring trotz der hohen Investitionsvolumen vor dem Problem nicht einheitlich geregelt zu sein und ringt nach wie vor um klar definierte Kriterien. Während klassische Instrumente der Kommunikationspolitik, wie z.B. Werbespots, kaum ohne intensive Preund PostTests von den Unternehmen geschalten werden, begnügt man sich beim Sportsponsoring häufig mit der Sponsoring-Awareness, die letztendlich aber nichts über die Erreichung der Sponsoringziele2 aussagt. Um sich nun intensiv mit dem Thema der Erfolgskontrolle im Sportsponsoring zu beschäftigen sind allgemeine Kenntnisse über das Sponsoring oder über das Sportsponsoring und seinen Beteiligten im Speziellen Grundvoraussetzung. Dies soll hier aber nicht Gegenstand dieser Arbeit sein. Vielmehr sei an dieser Stelle auf die bereits existierende Literatur und Standardwerke zu diesen Themen verwiesen (u.a. Drees 1992, Brockes 1995-2005, Bruhn 2003, Freyer 2003, Hermann 2008). == 1 Die Daten der Sponsor Visions Studie (2007) müssen im Zuge der Wirtschaftskrise eventuell im Jahre 2009 nach unten korrigiert werden. Nichtsdestotrotz dürfte sich das Investitionsvolumen der Unternehmen in den Bereich des Sportsponsoring nach wie vor auf einem hohen Niveau befinden.