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Predigten im Jahreskreis A, B und C

Vorlagen und Impulse für die Homilie

Erschienen am 19.02.2016, Auflage: 1/2016
52,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668146419
Sprache: Deutsch
Umfang: 464 S.
Format (T/L/B): 3.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Sammelband aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Liebe Leser In diesem Buch finden Sie eine Auswahl verschiedenster Predigten für die Jahreskreise A-B und C. Diese Vorlagen wie ich sie nenne, können sie einfach so übernehmen oder was besser wäre die in den Vorlagen enthaltenen Impulse oder Beispiele sich für Ihre Predigt zu eigen machen. Denn wenn Ihre Predigt die Hörer ansprechen soll, so müssen Sie sich mit Ihrer Homilie selbst identifizieren können. Daher ist es anzuraten, die Vorlage der persönlichen Sprechweise und Gedankenwelt anzupassen. Diese Buch ist also als Nachschlagewerk für alle gedacht, die dem Predigtdienst in der Kirche nachgehen. Wenn Sie nach dem Kauf dieses Sammelbandes eine E-Mail an michael.dotzel711@gmail.com mit Ihrem Kaufnachweis senden, erhalten Sie alle Predigten im Open-Office- Format per Mail kostenlos zugesandt. Auszug aus Lesekreis C 3 Adventssonntag Lk 3,10-18 Liebe Mitchristen! Advent heißt Ankunft. Das weiß so ziemlich jeder von uns. Aber was Ankommen wirklich bedeutet, dass wissen heute bei weitem nicht mehr alle. Der moderne Mensch kommt jeden Tag an, viele Male. Aber richtig ankommen, das tut er fast nie. Die Kinder, sie kommen an mit dem Schulbus in der Schule. Und sie laufen hinein ins Klassenzimmer mit einem Seufzer: Ach ja! Weil ´s halt sein muss. - Und wenn man nach der Schule wieder nach Hause kommt, dann ist der Hunger groß und die Hausaufgaben warten und was man sonst noch alles vorhat. Und den Erwachsenen bei ihrem alltäglichen Trott zur Arbeitsstätte und wieder nach Hause geht es ganz ähnlich. So richtig bewusst ankommen, eintreffen bei jemand, sich freuen aufs Zusammentreffen, wem gelingt das heute noch? Wo doch unser Leben geprägt ist vom ständigen Kommen und Gehen. Wer denkt sich da noch etwas dabei? Vielleicht sind es die Kranken, denen noch so richtig bewusst wird, was das wert ist, wenn jemand ankommt bei ihnen. Vielleicht sind es die Alten im Altersheim, die es am eigenen Leib erfahren und in der eigenen Seele spüren, was warten heißt. Und da stehen sie dann am Fenster und da gehen sie zum Eingang, in der Hoffnung, dass doch ein Mensch kommen möge, dass doch endlich einer ankommen möchte, der zu ihnen will, ganz persönlich. Es tut weh, wenn man gedankenlos - teilnahmslos alleingelassen wird, wenn man so hoffnungslos warten muss. Aber es ist schön und aufregend, wenn einer weiß: mein Warten ist nicht umsonst. Ja, ich bin sicher, dass jemand zu mir kommt. Ich kenne ihn viel zu gut.

Autorenportrait

Der Autor Michael Dotzel wurde 1970 in Schweinfurt geboren. Er ist Familienvater von 3 Kinder, Maschinenbautechniker sowie Wortgottesdienstleiter und hat in Würzburg den Grund.- sowie den Aufbaukurs bei Theologie im Fernkurs absolviert. Weiterhin studierte er den Aufbau, die Grundsätze sowie die Entstehung und Weiterentwicklung der anderen großen Weltreligionen. ( Buddhismus, Islam, Hinduismus und Judentum).