0

Paul Schultze-Naumburg und die Saalecker Werkstätten

Architekt, Maler, Autor

Erschienen am 21.04.2022, Auflage: 1/2022
17,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783756202447
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S., 61 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 1.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Architekt, Maler und Publizist Paul Schultze-Naumburg lebte von 1869 bis 1949. Paul Schultze-Naumburgs Leben war zutiefst erfüllt von der Sehnsucht nach Schönheit und Harmonie. Angesichts der zunehmenden Verunstaltung von Stadt und Land rief er als Lehrer, Schriftsteller und Ökologe zur Umkehr bzw. Einsicht auf. Die Beachtung die er nach der Jahrhundertwende erhielt war in seiner Bücherreihe "Kulturarbeiten" begründet. Sie waren eine der am meisten beachteten Publikationen jener Jahre. Leider versuchte er seine Ziele über die staatliche Macht des dritten Reiches zu verwirklichen und wird von vielen als Wegbereiter der Nationalsozialisten eingestuft. Was die Beschäftigung mit Paul Schultze-Naumburg und seinem Werk etwas verkompliziert. Aber nicht unmöglich macht. Die Saalecker Werkstätten entstanden zwischen 1901 und 1925 in Saaleck (Bad Kösen). Sie wurden von Paul Schultze-Naumburg geplant, gebaut und auch bewohnt und gelten heute als seine ureigenste Wirkungsstätte. Das gesamte Gelände steht daher unter Denkmalschutz. Die Saalecker Werkstätten sind der gelungene Versuch des Einfügens einer Ansiedlung in eine an sich fertige Landschaft. In Saaleck entstand so ein System von Gebäuden und Gartenräumen auf unterschiedlichen Geländeniveaus, welche allesamt geometrische Formen aufweisen. In den Saalecker Werkstätten befindet sich ein Park, der eine überaus interessante Geometrie aufweist. Anhand der Strukturierung des Parks und des personellen Umfelds von Paul Schultze-Naumburg lässt sich belegen, dass dieser sich mit okkultistischen Themen wie dem Kundalini-Yoga oder der Anthroposophie von Rudolf Steiner auseinander gesetzt haben muss.

Autorenportrait

Klaus Piontzik (*1954) ist Ingenieur der Elektrotechnik, Mathematiker und Autor. Er kann auf eine etwa 30-jährige Laufbahn als Projektingenieur im industriellen Bereich und als Entwickler von Mikroprozessor-Systemen zurückblicken. Seit 1994 hat er sich immer stärker auf elektromagnetische Felder spezialisiert, besonders im Hinblick auf das Erdmagnetfeld und seine Bedeutung für die Erde und das Leben auf ihr. Seit 2006 kamen noch die Tätigkeiten als Autor (Gitterstrukturen des Erd-magnetfeldes, Planetare Systeme der Erde 1+2, Geomantische Geometrie, Konvertierung DNA in Farben und Töne, Wahrscheinlichkeiten in der Galaxie für Leben, Intelligenz und Zivilisation, Alien-Hypothese, Odysseus 2013) und als Webautor hinzu. Ein Teil der Bücher ist auch im Internet zugänglich: www.klauspiontzik.de www.pimath.de www.diealienhypothese.de www.wahrscheinlichkeiten-in-der-galaxie.com www.odysseus2013.de www.pimath.eu (Gitterstrukturen des Erdmagnetfeldes) www.planetare-systeme.com