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Wozu nach den Sternen greifen, wenn man auch chillen kann?

Die große Orientierungslosigkeit nach der Schule

Erschienen am 02.04.2019
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783827013880
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 20.5 x 13.5 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Der Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium verläuft heutzutage nicht mehr reibungslos und friedlich. In den Familien spielen sich wahre Dramen ab. Ulrike Bartholomäus erklärt, wie es gelingen kann, hartnäckige Nesthocker, ewige Selbstzweifler und tiefenentspannte Dauerchiller in die Selbstständigkeit zu entlassen.  Ulrike Bartholomäus widmet sich unterhaltsam und wissenschaftlich fundiert einem echten Gesellschaftsphänomen. Während die einen auf die Straße gehen und für ihre Zukunft demonstrieren, hockt ein anderer Teil auf dem Sofa und bräuchte ein Schild auf der Stirn: 'Wegen Umbau geschlossen'. Eckart von Hirschhausen, Arzt, Autor und Gründer der Stiftung HUMOR HILFT HEILEN Dieses Buch ist Nervennahrung für Eltern von Heranwachsenden, die nach der Schule nicht wissen, was sie wollen, was sie können und wer sie sind. Stefan Klein, Bestseller-Autor Die große Orientierungslosigkeit nach der Schule ist ein Massenphänomen: Junge Erwachsene, ob mit Einser-Abitur oder weniger glanzvollen Abschlüssen, sind nach der Schule blockiert. Statt mit wehenden Fahnen ins Leben zu starten, fühlen sie sich unfähig zur Entscheidung - für die richtige Ausbildung, den richtigen Beruf. Es wird gelitten, gestritten und viel gechillt. Ulrike Bartholomäus erzählt anschaulich und mitunter nicht ohne Komik von den Dramen, die sich in den Familien abspielen. Die Wissenschaftsjournalistin recherchiert bei Pädagogen, Ärzten und Wissenschaftlern, um dem Phänomen auf die Spur zu kommen. Sie hat zahlreiche junge Menschen, die länger für ihre Orientierungsphase gebraucht haben, begleitet. Sie haben für dieses Buch auch Gespräche mit Gleichaltrigen geführt. Die Autorin liefert damit das Porträt einer Generation zwischen Gap year, Sinnsuche, langwieriger Studienfachfindung, Verweigerung und Aufbruch ins Unbekannte. Eine lebensnotwendige Lektüre für alle Eltern, die nichts sehnlicher wünschen, als ihr Kind in die Selbständigkeit zu entlassen.

Autorenportrait

Ulrike Bartholomäus, geboren 1965, arbeitet als Wissenschaftsjournalistin und schreibt über die Themen Medizin, Politik und Kommunikation. Sie war als Redakteurin für "Focus" im Ressort Forschung tätig und arbeitet heute als Autorin für verschiedene Medien. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in Berlin. Sie hat eine 19-jährige Tochter und weiß, wovon sie spricht.

Schlagzeile

'Ich habe Angst mich zu entscheiden, was ich den Rest meines Lebens tun werde.'

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