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Koks am Kiosk?

Eine Kritik der deutschen Drogenpolitik

Erschienen am 09.09.2019, Auflage: 1/2019
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783896571984
Sprache: Deutsch
Umfang: 148 S.
Format (T/L/B): 1 x 21 x 13 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ausgehend von der Erfahrung des Autors, mit einem alkoholabhängigen Vater aufzuwachsen, stellt «Koks am Kiosk?» zunächst die Frage, warum die meisten Drogen eigentlich verboten sind und andere erlaubt. Das Buch analysiert und kritisiert umfassend die bestehende Drogenpolitik und bleibt - im Gegensatz zur verbreiteten Sichtweise - nicht dabei stehen, den weitgehend reformunwilligen Eliten einfach Dummheit, Unfähigkeit oder Bösartigkeit vorzuwerfen. Es stellt grundlegende Fragen, etwa nach dem Verhältnis von Diskriminierung und Drogenpolitik und nach dem Menschenbild, welches hinter der Vorstellung einer «Welt ohne Drogen» steht. Es fragt letztendlich radikal nach: Das Scheitern der Drogenverbotspolitik ist offensichtlich - wieso ändert das nichts an dieser Politik? «Koks am Kiosk?» will einen kleinen Beitrag zur grundsätzlichen Veränderung der Drogenpolitik leisten - und ist in einem Land, in dem ständig neue Substanzen auf den Schwarzmarkt drängen und zusätzlich gesoffen und gekifft wird, was das Zeug hält, höchst aktuell.