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Zivilgesellschaft zwischen Liberalismus und Kommunitarismus

Reihe Civil Society der Österreichischen Forschungsgemeinschaft

Erschienen am 24.04.2003
29,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783851655735
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 23.5 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Es ist populär geworden, zu glauben, dass sämtliche aktuellen Krisen politischer, ökonomischer und sozialer Natur mit einem Mangel an Zivilgesellschaft erklärt und mit Hilfe einer Stärkung der Zivilgesellschaft gelöst werden können. Legitimations- und Finanzierungskrisen des europäischen Wohlfahrtsstaates, Entsolidarisierungsprobleme freiheitsorientierter politischer Ordnungen, Wirtschaftskrisen zentral gelenkter autoritärer Regime und der Neuaufbau demokratischer Ordnungen in den Transformationsstaaten Ost- und Südosteuropas machen den Begriff der Zivilgesellschaft zum weltweit diskutierten Prinzip politischer Ordnung. Dieses Buch untersucht, warum es in dieser Diskussion umstritten ist, ob der einzelne Mensch oder freiwillige Gemeinschaften in ihrer Autonomie gestärkt werden sollen.

Autorenportrait

Emil Brix ist Diplomat und Historiker sowie Generalsekretär der Österreichischen Forschungsgemeinschaft. Peter Kampits ist Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien.