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'Cockney Reject: Fußball, Oi! und Krawalle'

Erschienen am 25.01.2010
19,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783931624552
Sprache: Deutsch
Umfang: 248 S., 199 Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 21 x 15 cm
Lesealter: 20-60 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Cockney Rejects waren "The Real Deal", wie man in Großbritannien zu sagen pflegt! Als Mitglieder der berühmt-berüchtigten Hooligan-Crew Inter City Firm (die jeder nur in der Kurzforum als ICF kennt) lieferte sich die Band, allen voran ihr Sänger Jeff "Stinky" Turner, legendäre Schlachten mit dem Mob von Milwall. Aber als rechtsradikale Parteien wie die National Front oder das British Movement die Cockney Rejetcs vereinnahmen wollten, hörte der Spaß eindeutig auf. Mit fliegenden Fahnen wurden die Boneheads in die Flucht geschlagen. Stinky Turner hat all das (und noch viel mehr) überlebt und schildert seine Eindrücke jetzt in der Autobiographie 'Cockney Reject: Fußball, Oi! und Krawalle' (mit einem Vorwort von Morrissey). Die vorliegende deutsche Ausgabe des Buches enthält im Vergleich zur englischen Originaledition ein exklusives Bonus-Kapitel. Dazu kommen Dutzende zusätzliche rare Coverabbildungen und unveröffentliche Fotos (u.a. vom Deutschland-Trip 1987), die ebenfalls nicht in der englischen Fassung zu finden sind. Insgesamt gibt es knapp 200 Fotos und Abbildungen. Jeff Turner ist in Custom House im Londoner East End aufgewachsen. Als Sohn eines Hafenarbeiters mit sieben Geschwistern in einer Dreizimmer-Sozialwohnung hatte er wirklich keine leichte Kindheit. Er wollte sich alleine behaupten, ging deshalb in die Boxlehre und wurde ein ausgezeichneter Fighter, der insgesamt 31 von 39 Kämpfen gewinnen konnte. Allerdings hat er sich seinen Namen über die Musik gemacht. Als die Sex Pistols mit 'God Save The Queen' die Spitze der Charts erklommen, schnappte sich sein Bruder Mickey eine Gitarre, er selbst das Mikro, und gemeinsam nahmen sie die Szene im Sturm. Mit ihrem aufmüpfigen Verhalten waren die Cockney Rejects der einzig wahre Shit! Zu ihren Fans zählten vor allem die Hooligans der berüchtigten Inter City Firm von West Ham. Für regelmäßige Krawalle war also gesorgt. Immer wenn das ultrarechte British Movement bei einem ihrer Konzerte aufkreuzte, haben Jeff und die Band persönlich diesen faulen Zahn an der Wurzel gepackt und gezogen. Natürlich konnte dieser Wahnsinn nicht ewig weitergehen, so daß die Situation innerhalb der Band irgendwann genauso eskaliert ist, wie die Gewalt während ihrer Gigs. Jeff geriet ins Straucheln und verarmte. Nun endlich darf er seine Geschichte erzählen.

Autorenportrait

JEFF TURNER, geboren und aufgewachsen in Custom House im East End von London, gründete The Cockney Rejects gemeinsam mit seinem Bruder Mickey, nachdem ihnen die Sex Pistols ein einschneidendes Hörerlebnis bereitet hatten. Die Band stieß unmittelbar auf große Akzeptanz und unterschrieb nach nur vier Auftritten einen Plattenvertrag bei EMI. Sie gilt als Urheber des Oi!-Genres, einem Ableger des Punk. Jeff lebt heute mit seiner Freundin Karon in Battle in Sussex. The Cockney Rejects geben nach wie vor Konzerte in ganz Europa, doch heute kommt es dort nicht mehr zu Ausschreitungen. Jeff besucht seine Mutter regelmäßig in Custom House, hält sich im The Peacock fit und besucht die Spiele von West Ham. GARRY BUSHELL ist vor allem durch seine Fernsehkolumne 'Bushell On The Box' bekannt. Davor war er Rockjournalist beim wöchentlich erscheinenden Magazin Sounds. Bushell ist außerdem Autor der Kriminalromane 'The Face' und 'Two-Faced', der Iron-Maiden-Biographie 'Running Free' sowie von 'Dance Craze: The 2-Tone Story'. Auf DVD ist kürzlich 'The Best Of Gary Bushell On The Box' erschienen. Seine vollständige Biographie kann unter www.garry-bushell.co.uk nachgelesen werden.